Die Schule und der Schulhof soll ein Ort der Begegnung und der Kommunikation sein, es soll „Raum“ für Bewegung, Schaffen, kreativ sein, Spiel, Entspannung, sich Ausdruck verschaffen, Naturerfahrung, gemeinsames Gestalten und Lernen – für Vielfalt und Unterschiedlichkeit sein. Voraussetzung und Garant für erfolgreiche und nachhaltige Raumgestaltung ist die aktive Rolle und die Beteiligung von vielen Kindern & Jugendlichen mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen. Der Schwerpunkt wird in der Arbeit mit den SchülerInnen auf die Identifikation mit „ihrem“ Raum und persönlicher Ausdrucksmöglichkeit der Kinder gelegt und soll somit Mitsprache, Mitplanung und Mitgestaltung in den verschiedensten Bereichen ermöglichen.
Besonderheiten und Schwerpunkte
- Kindern/ Jugendlichen ein Angebot zum „Ankommen“, sich treffen, gemeinsam Werken und Arbeiten bieten; Gemeinsamkeiten und Unterschiede kennen lernen, Zusammensein und Zusammenarbeiten im Rahmen eines Projekts (z.B. neu angekommene Kinder, Kinder mit Handicap, unterschiedliche Altersstufen, etc.)
- neben vielseitigen (Lern-)Erfahrungen und Ausdrucksmöglichkeiten in Bereichen wie Kreativität, Kunst, Ästhetik, Forschen und Entdecken, Naturwissenschaft, Handwerk, Feinmotorik stehen das gemeinsame und individuelle Tun, das Erleben und der Ausdruck im Mittelpunkt
- Arbeiten im Team/ in der Gruppe: Absprachen – Teilen – gegenseitige Unterstützung, Innerhalb bestimmten Rahmenbedingungen arbeiten, sich dadurch entfalten können
- Kennen lernen und Wertschätzen eigener Interessen und Kompetenzen, eigene/andere Stärken und Schwächen kennen lernen und wertschätzen, bzw. helfen, unterstützen
- Demokratie-Gedanken der Schule (siehe hierzu Leitbild/ Konzeption Schulen) weitertragen und leben: Kinder und Jugendliche haben eine Stimme, dürfen mitbestimmen und gestalten, Partizipation der Kinder ermöglichen und fördern
- Miteinbeziehung von Eltern, Familien und LehrerInnen – alle am Schulleben beteiligten gestalten gemeinschaftlich ihre Schule, ihren Schulhof
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